An die russische Grenze

Bis Semei ist die Straße ein Traum. Feinster Asphalt und wenig Verkehr. Man glaubt dass man alleine auf der Welt ist bis wieder ein kleines Dorf in einiger Entfernung links oder rechts der Straße auftaucht. Das Wetter hat sich beruhigt und es gibt fallweise blauen Himmel und Sonnenschein, dennoch ist es ziemlich kalt.

Semei ist eine Industriestadt und wir suchen ziemlich herum bevor wir das Nomad Hotel finden. Das ist allerdings erstklassig und da für den nächsten Tag Regen angesagt ist bleiben wir zwei Nächte.

Anscheinend ist an diesem Wochenende Schulschluß, denn in der ganzen Stadt gibt es Gruppen von fesch angezogenen Burschen und Mädchen, die vermutlich ihr Zeugnis feiern.

Wir feiern den Ruhetag unserer Reise mit einem Stück Torte (ich) und einem Donut (You Song) aus der Konditorei.

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